Wasser mineralisieren – Wasser ist eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel und nimmt daher einen sehr hohen Stellenwert in unserem Leben ein. Sauberes Trinkwasser ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich.
Das städtische Wasserwerk sorgt durch Aufbereitungsanlagen dafür, dass täglich entkeimtes und hochwertiges Trinkwasser zur Verfügung steht. In Österreich und Deutschland werden die Wasserressourcen sehr gut geschützt, sodass bereits die Ursprungsqualität relativ hoch ist.
Zu kalkhaltiges Wasser schädigt Leitungen, Rohre und Geräte des täglichen Lebens, ist aber unbedenklich für den Menschen. Deshalb werden ab einer Wasserhärte von 6 dH (deutscher Härtegrad) Entkalkungssysteme empfohlen.
Trinkwasser enthält Magnesium und Kalzium. Für den Menschen ist Kalzium wichtig für den Aufbau der Zähne und Knochen. Außerdem regelt es die Blutgerinnung und Nervenfunktion.
Für den Menschen selbst ist das Kalzium aus dem Trinkwasser nicht wichtig, da es über die Nahrung aufgenommen wird. Der Mensch sollte zwischen 1,5 und 2 Liter Wasser pro Tag trinken.
Unterschiede zwischen Trink- & Mineralwasser
In Österreich wird die Qualität des Trinkwassers über den österreichischen Lebensmittelkodex und die Trinkwasserverordnung sehr streng geregelt und auch kontrolliert.
Zuständig für die Kontrolle ist das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz (BMASGK).
In Deutschland sind Qualität und Kontrolle des Trinkwassers durch das Bundesministerium für Gesundheit geregelt. Die rechtliche Grundlage ist ebenfalls die Trinkwasserverordnung. Aufgrund der strengen Vorschriften ist es z.B. in Büros oder der Gastronomie üblich Tafelwasseranlagen zu installieren.
Welche Mineralien sind im Trink- bzw. Mineralwasser vorhanden?
Sulfat, Nitrit und Blei können für den Menschen gefährlich werden. Die Grenzwerte für Sulfat liegen bei 250 mg/l, für Nitrit bei 0,1 – 0,5 mg/l und für Blei bei 0,01 mg/l. Darüber hinaus darf Trinkwasser keine Parasiten, Viren oder Bakterien enthalten.
Weiterhin wird das kühle Nass auf sogenannte Indikatorbakterien wie coliforme Bakterien, Enterokokken und Escherichia-coli-Bakterien untersucht. Diese weisen auf Verunreinigungen hin.
Werden die Grenzwerte überschritten, wird das Wasser durch Aktivkohlefilter, Umkehrosmoseanlagen oder UV-Filter aufbereitet.
Über den Härtegrad werden die Mengen an Magnesium und Kalzium berechnet. 1 dH enthält 7,1 m/l Ca und 4,3 mg/l Mg. Im Trinkwasser entspricht der Gehalt dieser Mineralien oft fast dem im Mineralwasser aus dem Supermarkt.
Sauberes, lebendiges Wasser wird immer mehr zur Seltenheit. Mineralwasser aus Tiefenquellen wie St. Leonhards, Plose oder Hornberger Quellen sind sehr empfehlenswert. Vorsicht! Mineralwasser sollte auf alle Fälle in Glasflaschen abgefüllt sein.
Bei Plastikflaschen kann es erst recht zur Verkeimung kommen. Mineralwasser wird in der Mineralwasserverordnung geregelt. Das Problem ist, dass diese größtenteils von der Trinkwasserverordnung abweicht.
Es wird weniger kontrolliert und höhere Grenzwerte sind erlaubt. Der Grenzwert für Arsen und Blei liegt höchstens bei 10 µg/Liter. Für Mineralwasser beträgt der Grenzwert 50 µg Arsen und 40 µg Blei pro Liter.
Mineralwasser leicht selbst herstellen!
Mineralwasser wird ganz leicht mit Wassersprudlern hergestellt. So muss es nicht mehr geschleppt werden und spart Verpackungsmaterial. Der Mineralgeschmack und so auch die Mineralien fehlen jedoch.
Der Mensch braucht Mineralien für verschiedene Stoffwechselvorgänge. Die Lösung für dieses Problem ist MineraLiquid®. Dabei handelt es sich um ein flüssiges Konzentrat aus Mineralien.
Vor dem Sprudeln wird ein wenig dieses hochwertigen Konzentrats hinzugefügt, dann gesprudelt. Beim Wasser mineralisieren, einfach durch Zugabe dieses Konzentrats, resultiert in einem wohlschmeckenden, mineralisierten Wasser.
Dosiert wird nach den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Bei Vegetariern kommt es oft dazu, dass sie durch die vermehrte Aufnahme von Phytinsäure durch Nüsse keine Mineralien mehr aufnehmen können.
Durch den Zusatz von Lysin wird dieses Problem gelöst. Gerade bei Ausdauersportlern oder vermehrtem Stress im Alltag sind Mineralien besonders wichtig. MineraLiquid® wird durch destilliertes Wasser und reinen Mineralsalzen wie Kalzium, Magnesium, Natrium, Kalium, Selen, Lysin und Zink hergestellt.
Eine Alternative: Wasser mineralisieren mit MineraLiquid® Calcit-Mineralsteine. Diese liegen ständig in der Wasserflasche und geben so dauerhaft Mineralien ab. Dabei können auch ruhig Sodasprudler zusätzlich verwendet werden. Die Steine lösen sich sehr langsam auf und können bis zu 200 Mal verwendet werden.
Reines Wasser mit Mineralien anreichern durch Zugabe von Edelsteinen, auch die Edelsteine verbleiben wie die Mineralsteine in reinem Wasser oder Leitungswasser.
Warum ist Wasser mineralisieren so wichtig für unseren Körper?
Entkeimtes und aufbereitetes Wasser enthält fast keine Mineralien mehr. Deshalb werden diese zugeführt. Der menschliche Körper benötigt diese für einen gut funktionierenden Stoffwechsel.
Kalzium dient dem Knochen- und Zahnaufbau, ist wichtig für die Blutgerinnung und das Nervensystem. Außerdem enthält unsere Nahrung oft zu wenig an Mineralien.
Am einfachsten ist es, diese durch die tägliche Wasseraufnahme aufzunehmen.
Wie viele Mineralien braucht der Mensch?
Kann Osmosewasser remineralisiert werden – wie funktioniert dies?
An sich ist die Remineralisierung von Osmosewasser nicht notwendig, da Wasser Schadstoffe aus dem Körper transportieren soll. Der Lieferant für Mineralien ist an sich die Nahrung. Durch die Remineralisierung wird der Geschmack des Wassers allerdings verbessert.
Dabei reicht schon eine Anreicherung mit Mineralien bis zu 50 ppm oder 100 Mikrosiemens. Die Wasserqualität wird über die Leitfähigkeit per TDS Messung in ppm oder Mikrosiemens beurteilt. Dies kann mit Himalaja Salz, Vulkansalz, etc. erfolgen. Bei Kristallsalz können Verunreinigungen vorhanden sein.
Filterkartuschen erfüllen diesen Zweck auch, allerdings verursachen sie keine Verunreinigungen. Die Remineralisierung kann sowohl mit Kristallsalz als auch mit einer Solelösung erfolgen.
Kalziumkarbonat sollte einen Massenanteil von 40 %, Trimagnesiumdicitrat von 11,8 % und Kaliumhydrogenkarbonat von 39,1 % Massenanteil hinzugefügt werden. Himalaya-Steinsalz-Sole sollte bei 0,5 Liter Wasser 0,6 mg sein. Bei richtiger Dosierung schmeckt das Wasser auch nicht salzig.
Methoden zur Wasser Mineralisierung
Die einfachste Methode ist mit Edelsteinen im gereinigten Wasser. Eine weitere Möglichkeit ist die Mineralisierung des Wassers mit MineraLiquid® oder MineralLiquid®Calcit-Mineralsteine.
Wasser mineralisieren mit Kristallsalzen oder Solelösungen sind ebenfalls gute Alternativen.
Fazit
Sauberes, gesundes Trinkwasser ist tatsächlich nicht immer selbstverständlich. Es ist eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel des Menschen. Wasser ist ein Alleskönner.
Trinkwasser transportiert Schadstoffe aus dem Körper, liefert wichtige Mineralien und fördert den Stoffwechsel. Ist der Anteil an Mineralien zu gering und es schmeckt nicht gut, muss es mineralisiert werden.
Wasser mineralisieren geschieht durch Edelsteine, Solelösungen, Tabletten, Kristallsalze oder Mineraliquid. Mineralwasser sollte nur in Glasflaschen transportiert werden. Mineralwasser aus Tiefenquellen ist sehr zu empfehlen.
Mineralwasser aus einigen Quellen enthält allerdings eine sehr hohe Konzentration an Uran, die für Babys bedenklich ist (Nestlé, San Pellegrino, etc.). Leitungswasser kann sehr gut mit Kartuschen und Sprudeln aufbereitet werden, sodass es wie Mineralwasser schmeckt.