Wasserenthärtungsanlage & Aufbereitung | Kosten, Vor- & Nachteile Alle Infos zu weichem Wasser & Entkalkung
Die richtige Tafelwasseranlage als optimaler Wasserspender – Wasser. Quell des Lebens. Der menschliche Körper und die Erdoberfläche bestehen zu 70 % aus Wasser.
Dies kühle Nass stellt somit das wichtigste Nahrungsmittel auf dieser Welt dar. Idealerweise trinkt der Mensch zwischen 1,5 und 2 Liter pro Tag. Dank moderner Infrastruktur ist in den meisten Ballungszentren die lebenswichtige Wasserversorgung garantiert.
Was vor zwei Jahrtausenden noch via Aquädukt bewerkstelligt wurde, erledigen heutzutage hochwertige Rohrsysteme. Das fließende Wasser wird zur Selbstverständlichkeit, da es in jedem Haushalt, in öffentlichen Gebäuden und auf einigen Plätzen stets verfügbar ist. Zudem ist Trinkwasser in Flaschen und anderen leicht transportierbaren Gefäßen beinahe allerorts zu erwerben.
Qualitätsunterschiede werden nach strengen Richtlinien bewertet und in verschiedene Wassertypen unterteilt. In Flaschen abgefülltes Trinkwasser gibt es als Heilwasser, Tafelwasser, Mineralwasser mit unterschiedlichen Kohlensäureanteilen.
Einfach genial. Tafelwasseranlage
Eine Tafelwasseranlage liefert ein durststillendes Getränk, das aus Leitungswasser gewonnen wird. Unter Berücksichtigung hoher Hygienestandards speichert dieses bedienungsfreundliche Gerät einen gewissen Vorrat an sorgfältig gefiltertem Tafelwasser.
Je nach Aufstellungsmöglichkeiten wird an diesem Trinkwasserspender entweder ein Festwasseranschluss installiert oder das Nachfüllen gestaltet sich durch mobile Wassertanks, sogenannte Gallonen.
Dieser Wasserspender gleicht einer Oase in den, oftmals mehrstöckigen, Betonwüsten der modernen Zivilisation. Ähnlich wie bei den Kaffeeautomaten ist der Wasserausschank ein sozialer Brennpunkt. Gesundheitsbewusste Menschen entscheiden sich immer mehr für das koffeinfreie und durchsichtige Erfrischungsgetränk, um arbeitsbedingte Durststrecken zu überwinden.
Einfach erfrischend. Tafelwasseranlage – die bessere Wahl
Tafelwasseranlagen zeigen gegenüber Mineralwasserbereitern signifikante Vorteile auf. Ein Mineralwasserbereiter irritiert vorab durch dessen Namensgebung. Mineralwasser darf sich nach der Mineralwasserverordnung nur jenes Trinkwasser nennen, das aus unterirdischen Wasserquellen stammt und bestimmte Qualitätsmerkmale aufweist.
Zum besseren und eindeutigem Verständnis werden Mineralwasserbereiter auch Wassersprudler genannt. Eine Variante davon ist ein Tischgerät und besteht aus einer Flasche, einem standsicherem Gehäuse und einer CO²-Kartusche.
Die Funktionsweise ist übersichtlich und die Handhabung gestaltet sich recht simpel. Die mit Leitungswasser gefüllte Flasche wird an das Gehäuse gesteckt und unter hohen Druck mit Kohlensäure versetzt.
Eine andere Bauart findet dort Anwendung, wo wenig Platz zum Abstellen auf Arbeitsflächen gegeben ist. Ein sogenannter untertisch Wassersprudler führt das kohlensäurehaltige Wasser durch eine Leitung zum Befüllen von Gläsern, Bechern oder Tassen.
Kohlensäure verlängert unter anderem die Haltbarkeit des Wassers. Natürliche Kohlensäure findet sich in durch Vulkangesteinsspalten geflossenes Wasser mit hohem Anteil an Mineralien. Ein angenehmes Prickeln beim Trinken kommt als positiver Effekt hinzu. Dieser bewirkt zudem eine biochemische Reaktion im Mundraum, wodurch Geschmack besser wahrgenommen wird. Kohlensäurehaltige Getränke verursachen darüber hinaus ein Sättigungsgefühl, da das in Wasser gelöste Gas sich im Magen ausbreitet.
Der pH-Wert von mit Kohlensäure versetztem Wasser liegt bei sechs bis sieben und wirkt damit neutral.
Eine Tafelwasseranlage hingegen verfügt über spezielle Filter, die Mikroorganismen und andere Verunreinigungen aus dem Leitungswasser herauslösen. Das Prinzip der Osmose wird hierbei angewandt. Daraus resultiert ein qualitativ hochwertiges und schmackhaftes Trinkwasser, das, je nach Geschmack, mit Kohlensäure vermengt werden kann.
Des Weiteren sind Tafelwasseranlagen mit fortschrittlicher Klimatechnik ausgestattet. Als Getränkespender mit Kühlung ist an wärmeren Tagen eine angenehme Erfrischung garantiert. So lässt sich dann auch zur kalten Jahreszeit heißes Wasser aus dem Trinkwasserspender entnehmen. Ideal für Tee oder Instantsuppen.
Einfach langlebig. Wartung & Pflege
Abhängig von der Wasserqualität und vor allem dem Härtegrad des verwendeten Leitungswassers, ist dementsprechend auch der Reinigungsaufwand. Eine der unangenehmsten Begleiterscheinungen ist die Verkalkung von Geräten, die über einen längeren Zeitraum mit Leitungswasser in Berührung kommen.
Hier hilft beim Entkalken sorgsam dosierte Essigessenz. Wichtig ist hierbei das gründliche Nachspülen von Wasser, um den stechenden Geruch zu neutralisieren.
Die in Tafelwasseranlagen verbauten Komponenten garantieren bei sachgemäßer Zuwendung langlebige Funktionalität. Die normale Reinigung kann beispielsweise in Eigenverantwortung durchgeführt werden. Hersteller bieten in ihren Serviceleistungen neben der verbindlichen Wartung und Grundreinigung auch die normalen Säuberungen an.
Einfach vielseitig. Großer Anwendungsbereich
Überall dort, wo sich Menschen über einen längeren Zeitraum aufhalten, finden sich Erfrischungsmöglichkeiten. Die einfachste und auch gesündeste Methode, um Dehydration zu vermeiden, ist ein kräftiger Schluck Wasser. Schüler stillen ihren Wissensdurst in Lehranstalten und erfrischen sich in den Unterrichtspausen an Trinkwasserspendern.
In den meisten Büros stehen ebenfalls Wasserautomaten, an denen kein durstiger Mitarbeiter vorbeigeht. Selbst in Wartezimmern renommierter Arztpraxen wird auf eine leicht zugängliche Wasserversorgung nicht verzichtet.
Auch Ämter und Behörden nutzen dezentrale Wasserspender, um deren Besucher die teils langen Wartezeiten so angenehm wie möglich zu machen.
Dank der unterschiedlichen Designs von Trinkwasserspendern passen diese buchstäblich in jede Ecke. Diverse Hersteller bieten variable Bauarten an und beraten zugleich, bei der Wahl des richtigen Platzes zum Aufstellen der Trinkquelle.
Ein Tischgerät wird auf Theken oder Abstellflächen positioniert.
Stand-Tafelwasseranlagen sind unabhängig von irgendwelchem anderen Mobiliar. Am effektivsten stehen diese direkt an der Wand oder in übersichtlichen Ecken.
Die Untertisch-Version nimmt optisch keinen Platz ein und wird lediglich an der wasserhahnähnlichen Zuleitung erkannt. Das Gerät selbst befindet sich unterhalb der Theke oder des Arbeitsplatzes. Eine neuere Ausführung stellt der Wasserspender auf oder in der Wand dar. Diese technische Innovation wird Aufputz oder Unterputz installiert.
Einfach mieten. Anschaffungskosten einer Tafelwasseranlage
Um in den Genuss eines Wasserspenders zu kommen, sind bestimmte finanzielle Aufwendungen zu berücksichtigen. Dazu gehören: Anschaffungspreis, laufende Kosten für Wasser und regelmäßige Reinigung sowie Wartungsgebühren.
Manche Händler bieten auch die Option an, einen Wasserautomaten zu mieten. Dabei entfällt der Anschaffungspreis und wird durch monatliche Mietkosten ersetzt.
Preisbeispiel:
- Standard Wasserautomat mit Tanksystem=18,9 Liter Gallone:
- 400 Euro bei Kauf
- 12 Euro pro Monat bei Miete mit Mindestlaufzeit von einem Jahr
- Preis pro Gallone: 8 bis 14 Euro, je nach Wasserqualität
- Wartungskosten bei fachmännischer Reinigung alle 3 Monate: 20 bis 50 Euro
Tafelwasseranlagen mit Festwasseranschluss werden hingegen prinzipiell gekauft, aufgrund der aufwendigen Installation an die zuführende Wasserleitung.
Bezogen werden können solche Systeme von Fachhändlern wie Wassertechnik PRO oder den üblichen großen Onlinewarenhäusern.
Einfach übersichtlich. Das Fazit
Wasserspender fließen unaufhaltsam in das moderne Stadtbild mit ein. Eine durchschnittliche und damit qualitativ hochwertige Tafelwasseranlage lässt heutzutage nichts und niemanden mehr auf dem Trockenen sitzen. Sowohl die ausgereifte Herstellungstechnik als auch die Bedienungsfreundlichkeit der Trinkwasserspender helfen bei der Überwindung jeder Durststrecke.
Kundenfreundlicher und professioneller Service garantieren eine stressfreie Wasserversorgung. Verkauf und Vermietung von Wasserspendern gereichen jedweden Ansprüchen und Finanzierungsspannen.